Fachartikel

Von 1997 bis 2013 erschienen Artikel von mir in den Fachzeitschriften PC Praxis, Foto Praxis, Video Praxis und der Photoshop Praxis sowie der Business Praxis. Nachfolgend finden Sie alle erschienenen Artikel aufgelistet. Eine kurze Beschreibung zeigt Ihnen, worum es in dem Artikel geht. Klicken Sie einfach auf den Link, um den gesamten Artikel zu lesen. Die Bilder in den Artikeln sind mit vergrößerten Darstellungen verknüpft.

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Kompakter Superzoomer

Samsung WB700

Foto Praxis: Heft 05/2011
(Seite 120 / 1 Seite)

Als Nachfolger der WB600 und WB650 präsentiert Samsung die WB700 mit einem in dieser kompakten Bauweise rekordverdächtigen 18-fach-Zoom. Ob die guten technischen Eckdaten in der Praxis Auch zu überzeugenden Ergebnissen führen, klärt unser Test.

Die WB700 richtet sich an Einsteiger mit gehobenen Ansprüche. So werden beispielsweise nicht nur die üblichen Motivprogramme angeboten, über das Modus-Wahlrad lassen sich außerdem auch die Zeit-, Blenden- oder Programmautomatik auswählen. Zudem ist ein manueller Modus vorhanden und auch bei der Belichtungsmessung sind keine Einschränkungen nötig. So kann man bei Bedarf sogar auf eine Spotmessung zurückgreifen. Die WB700 ist sehr kompakt gebaut, wodurch die Bedienelemente insgesamt ein wenig klein geraten sind. Mit einem Gewicht von nur 160 Gramm eignet sie sich dafür als allgegenwärtiger Begleiter. Das Schneider-Kreuznach-Objektiv deckt einen imposanten Brennweiten-Bereich von 24 bis 432 mm ab. Hier ist besonders die Einstiegsbrennweite hervorzuheben, die bei vielen Mitbewerbern erst bei 28 mm beginnt. Um bei der maximalen Brennweite vor Verwacklungsunschärfen gefeit zu sein, wird eine duale Bildstabilisierung eingesetzt, die in der Praxis gut arbeitet.

Etwas zu viel des Guten

Der winzige 1/2,33 Zoll große CCD-Sensor wurde mit 14,2 Megapixeln arg vollgepackt, was sich leider auch negativ auf die Bildqualität auswirkt. Die Bildqualität ist in Ordnung –Mitbewerber mit etwas weniger Megapixeln zeigen aber bessere Ergebnisse. Besonders an den Bildkanten wirken die Fotos pastellig, viele Details werden verschluckt. Die Farbwiedergabe ist dagegen angenehm natürlich. Höhere Empfindlichkeiten sollten nur im Notfall genutzt werden, da die Qualität nicht überzeugen kann. Dass die Kamera besonders für Einsteiger bestimmt ist, unterstreichen auch die 16 Motivprogramme, die bereitgestellt werden. Im Smart Auto-Modus kann die WB700 die Szene auch automatisch analysieren und das geeignete Motivprogramm einstellen. Dies funktioniert in der Praxis gut. Bei Videoaufzeichnungen steht ein HD-Modus zur Verfügung, der die Filme mit 1.280 x 720 Pixeln und bis zu 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnet. Das Schneiden und Speichern einzelner Filmbilder kann nach der Aufzeichnung direkt in der Kamera erledigt werden. Die Bedienung fällt dank des sehr übersichtlich gestalteten und grafisch schön aufbereiteten Menüs auch dem Einsteiger leicht. Wahlweise können kurze Beschreibungen aktiviert werden, die die ausgewählte Funktion knapp erläutern. Die Samsung WB700 ist damit sowohl für Einsteiger als auch für fortgeschrittene Anwender geeignet, die gerne manuell eingreifen.

Samsung WB700
Samsung hat den kleinen CCD-Sensor der WB700 mit 14,2 Megapixeln sehr vollgepackt, was sich gerade in den Randbereichen der Bilder negativ auswirkt

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