Moviepack
Software: Heft 5/2000 (S. 106) 1/3 Seite
Moviepack
Aist
Tel. 08636/98350
http://www.aist.com
1799 Mark
Windows 95/98, NT 4
Testurteil: Das Moviepack ist nur für Videofreaks mit entsprechender Hardware interessant. Der hohe Preis ist ärgerlich.
Alternative: Video Studio von Ulead (http://www.ulead.de, PC-WELT 5/99, Seite 134) oder Show von Metacreations (http://www.metacreations.com) bieten ähnlich leistungsstarke Funktionen zu deutlich niedrigeren Preisen.
BETAVERSION
Moviepack ist ein Paket für die Videonachbearbeitung - etwa für Schnitt, Compositing, Titelgenerierung und Animation. Uns lag die Betaversion 5 der Software vor. Moviepack stellt hohe Anforderungen an die Hardware: Auf Rechnern ohne die MMX-Technologie verweigert es die Arbeit, und 64 MB RAM verlangt der Hersteller als Minimum. Am effizientesten arbeitet das Programm auf Rechnern mit mehreren Prozessoren. Mit den Ressourcen geht es nicht gerade sparsam um: Es beschwerte sich im Test immer wieder über Speichermangel, obwohl unser Rechner mit 256 MB RAM ausgestattet war. Die Oberfläche wirkt überfüllt und unübersichtlich. Positiv ist das Effekt-Archiv: Mehr als 200 Effekte - darunter verblüffende, dreidimensionale - ermöglichen kreatives Zusammenschneiden von Filmen. Der integrierte Renderer erzeugte gute Bildqualität - wenn auch die Geschwindigkeit in der Beta noch zu wünschen übrig ließ.