Fachartikel

2003 erschienen Artikel von mir in der Computerfachzeitschrift PC Direkt. Nachfolgend finden Sie alle erschienenen Artikel aufgelistet. Eine kurze Beschreibung zeigt Ihnen, worum es in dem Artikel geht. Klicken Sie einfach auf den Link, um den gesamten Artikel zu lesen.

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Workshop Pinnacle Expression

In sechs Schritten ist das Video vom Camcorder auf DVD gebrannt

Workshop Pinnacle Expression: 12/2003 (S. 36) 2 Seiten

In sechs Schritten ist das Video vom Camcorder auf DVD gebrannt

Perfekt wird das Ergebnis mit eigenen Menüs und Label-Funktion.

1 In den Aufnahmemodus wechseln

Nach dem Start von Pinnacle Expression muss zunächst in den Aufnahmemodus gewechselt werden. Ist der Camcorder bereits in den VCR-Modus geschaltet, stehen die Navigationselemente zur Verfügung, um die gewünschte Bandposition zu erreichen.

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Im Aufnahmebereich zeichnen Sie die Daten vom Camcorder auf. Die aufgenommenen Filme sind in der Liste auf der rechten Seite des Arbeitsfenster abgelegt.

2 Menüs und Vorschau aktivieren

Nach dem Wechsel in den zweiten Bereich erfolgt die Bearbeitung des Films. Hier findet man die Menüelemente und alles, was zur Bearbeitung des Films dient. Außerdem ist hier eine Kontrolle des Ergebnisses möglich. Den größten Bereich nimmt die Vorschau ein. Die verfügbaren Menü-Vorlagen findet man links in einer Liste. Falls die erste Option (Kein Menü) aktiviert ist, wird der Film im DVD-Player durchgängig ohne Menüsteuerung angezeigt.

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Der zweite Arbeitsbereich ist dafür vorgesehen, das Menü zuzuweisen und den Film zu bearbeiten. Auch die Vorschau ist hier möglich.

3 Szenen sortieren und schneiden

Für den Videoschnitt und das Sortieren der Szenen gibt es ein gesondertes Arbeitsfenster. Die Schaltfläche rechts unter dem Vorschaubild öffnet es. Im rechten Teil des Arbeitsfensters sieht man eine Vorschau des Films. Neben der Liste der Szenen sind verschiedene Funktionen untergebracht. Diese erlauben den Clip beispielsweise in mehrere Szenen aufzuteilen oder an der aktuellen Position zu zerschneiden. Die vierte Schaltfläche bietet in einem gesonderten Dialogfeld weitere Möglichkeiten an. So gibt es zum Beispiel eine Option, die festlegt, ob nach dem Abspielen einer Szene zum Menü zurückgesprungen werden soll. Außerdem ist ein Abblenden zu Schwarz oder das Überblenden der Szenen möglich. Nach dem Schneiden besteht die Möglichkeit, die Szenen per Drag-and-drop umzusortieren oder zu löschen.

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In einem gesonderten Arbeitsfenster schneiden Sie den Film. Außerdem lassen sich hier die Szenen sortieren.

4 Die Menüs mit Vorlagen gestalten

Die Umgestaltung der Menüelemente erfolgt über die unterste Schaltfläche in der Bibliothek. Auch diese Funktionen sind in einem gesonderten Arbeitsfenster untergebracht. Im unteren Bereich gibt es verschiedene Rubriken, zu denen jeweils zahlreiche verschiedene Vorlagen im Angebot enthalten sind. Im ersten Bereich besteht die Option, ein neues Hintergrundfoto oder einen Hintergrundfilm auszuwählen. Die zweite Rubrik enthält Vorlagen für die Umrandung der Filmszenen. Wie viele Filmbilder auf einer Menüseite angezeigt und wie diese anzuordnen sind, lässt sich in der folgenden Rubrik festlegen. Ein freies Verschieben der Menüelemente ist nicht vorgesehen. Die verfügbaren Voreinstellungen sind zahlreich, sodass man eine passende Vorlage finden dürfte. Die verwendeten Schrifttypen sind auf der rechten Seite zu finden. Die Größe passt sich dabei jeweils der Vorlage an. Diverse Schrifteffekte sind in der nächsten Kategorie untergebracht. Hier gibt es beispielsweise Schatten- und Konturschriften und viele weitere Effekte. In der letzten Rubrik besteht die Möglichkeit, Sounddateien auszuwählen, die als Hintergrundmusik dienen. Umgeänderte Menüs sind über die Schaltfläche links für zukünftige DVDs zu speichern.

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In einem gesonderten Arbeitsfenster werden die Menüeigenschaften eingestellt.

5 Exporteinstellungen anpassen

Im letzten Dialogfeld, das sich über die Schaltfläche mit dem Werkzeugsymbol öffnet, passt man die Exporteinstellungen an. Hier besteht einerseits die Option, das Zielmedium anzugeben und zum anderen die Bildqualität vorzugeben. Sind die erweiterten Optionen aktiviert, ist auch die freie Angabe der gewünschten Bitrate möglich. Das Steuerpult Medien überprüfen auf der rechten Seite dient zur Begutachtung des Ergebnisses. Wie bei der Fernbedienung eines DVD-Players besteht hier die Möglichkeit, gezielt einen bestimmten Film auszuwählen oder zum Menü zurückzuwechseln. Wenn man die automatisch hergestellten Beschriftungen der Filme verändern möchte, reicht es, die Bezeichnung anzuklicken. Dann erfolgt ein Wechsel in den Editiermodus, in dem die gewünschte neue Bezeichnung einzutippen ist. Genauso einfach ist es, den Filmtitel zu verändern.

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In den Exporteinstellungen geben Sie das Zielmedium und die Bildqualität vor.

6 Label gestalten und CD brennen

Im letzten Arbeitsbereich startet das Brennen der CD. Außerdem gibt es hier unten links eine Schaltfläche, die ein Arbeitsfenster öffnet, in dem diverse Funktionen zur Label- und Covergestaltung untergebracht sind. Die vielen verschiedenen Funktionen gibt es auf unterschiedlichen Registerkarten. Hier besteht die Möglichkeit, eigene Texte einzufügen oder Hintergrundbilder auszutauschen. Abschließend brauchen Sie nur noch einen Rohling in das CD-ROM-Laufwerk einzulegen, und der Brennvorgang beginnt.

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In einem eigenen Arbeitsfenster gibt es Funktionen für die Cover- und Labelgestaltung.

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