Fachartikel

Von 1997 bis 2013 erschienen Artikel von mir in den Fachzeitschriften PC Praxis, Foto Praxis, Video Praxis und der Photoshop Praxis sowie der Business Praxis. Nachfolgend finden Sie alle erschienenen Artikel aufgelistet. Eine kurze Beschreibung zeigt Ihnen, worum es in dem Artikel geht. Klicken Sie einfach auf den Link, um den gesamten Artikel zu lesen. Die Bilder in den Artikeln sind mit vergrößerten Darstellungen verknüpft.

Fachartikel

Automatisch arbeiten lassen

Automatisch arbeiten lassen

Photoshop Praxis: Heft 01/2008
(Seite 94 / 3,5 Seiten)

Adobes Programme bieten clevere Aktionen, um Bilder automatisch zu bearbeiten. Einige sind bereits im Lieferumfang enthalten – andere können Sie im Handumdrehen personalisieren und aufzeichnen.

Immer dann, wenn Sie dieselben Aufgaben an mehreren Dateien erledigen wollen, ist es hilfreich, wenn die Bildbearbeitungs- und Bildverwaltungsprogramme Automatismen anbieten – so sparen Sie Zeit, schonen Ihre Nerven und können gemütlich einen Kaffee trinken, während der Rechner die Arbeit übernimmt. Dies gilt für kreative Bearbeitung ebenso wie für die Organisation digitale Bilder. Es gibt viele unterschiedliche Aufgabenstellungen für automatische Arbeitsabläufe. Das beginnt beispielsweise bereits beim Import der aufgenommenen Bilder. Es kann durchaus nützlich sein, die Fotos bereits beim Überspielen von der Speicherkarte auf den Rechner umzubenennen. Auch beim Optimieren spielen Makros eine Rolle, um immer wiederkehrende Arbeiten flott erledigen zu können. Wenn Sie zudem gerne mit Fotos experimentieren und sie etwa verfremden, retuschieren oder mit wildesten Filtern bearbeiten, können Sie automatische Arbeitsabläufe dabei unterstützen. Sollen zum Abschluss der Bearbeitung viele Bilder in einem bestimmten Dateiformat gesichert werden, helfen auch in diesem Fall die kleinen, aber feinen Skripte weiter. Doch nicht nur bei Fotos, sondern auch bei grafischen Arbeiten können die Photoshop-Aktionen Gold wert sein. Wenn Sie beispielsweise diverse effektvolle Schriftzüge erstellen wollen, bietet es sich an, die Arbeitsschritte anhand eines Beispiels aufzuzeichnen, um sie anschließend – ganz komfortabel – bei anderen Schriftzügen anzuwenden. Ebenfalls ein sehr sinnvoller Arbeitsbereich für automatische Makros sind Zusammenstellungen, wenn Sie etwa eine Diaschau oder Buchseiten automatisch generieren möchten. Auch hier wäre die händische Arbeit aufwendig und ausgesprochen lästig. Dank der Selbstläufer sind auch umfangreiche Zusammenstellungen binnen weniger Minuten erledigt.

Die Verfügbarkeiten

Die Adobe-Produkte bieten die automatischen Arbeitsabläufe auf unterschiedliche Art und Weise an. Bis zur Version 6 hat Photoshop Elements nur bei der Dateiverwaltung und den Zusammenstellungen Makros angeboten – bei der gerade erschienenen Version 7 sind nun auch Aktionen an Bord, um die Arbeit zu erleichtern. Neu hinzugekommen ist auch die Möglichkeit, Aktionen abzuspielen, die in der teureren Vollversion CS3 aufgenommen wurden. Natürlich dürfen dabei nur Funktionen aufgezeichnet werden, die in Photoshop Elements auch angeboten werden.

Automatisch arbeiten lassen
In Photoshop Elements 7 lassen sich im Editor erstmals Aktionen abspielen

Sehr umfangreiche Möglichkeiten, eigene Befehlsfolgen aufzuzeichnen, bietet Photoshop CS ab Version 3 an. Hier haben Sie auch die Option, einmal aufgezeichnete Befehlsfolgen nachträglich zu ändern. So können die Aktionen im Laufe der Zeit für wechselnde Aufgabenstellungen leicht angepasst werden. Wer sehr häufig automatische Arbeitsabläufe benötigt, für den ist Adobes Flaggschiff die erste Wahl. Die Verwaltung der Aktionen erfolgt hier in einem eigenen Palettenfenster. Einige teilweise recht aufwendige Aktionen sind bereits im Lieferumfang enthalten.

Automatisch arbeiten lassen
Photoshop CS 3 bietet sehr komplexe Möglichkeiten, Aktionen zu generieren und abzuspielen

Auch Lightroom 2 bietet verschiedene Möglichkeiten zur Automatisierung an. Neben den Möglichkeiten der automatischen Umbenennung von Bildern werden im Entwicklungsmodul des Programms diverse Vorgaben – auch Presets genannt – bereitgestellt, um Bilder auf vielfältige Art und Weise zu verfremden. Einige solcher Vorlagen sind bereits im Lieferumfang enthalten – viele weitere finden Sie im Internet.

Automatisch arbeiten lassen
Auch Lightroom 2 bietet mit den Vorgaben Möglichkeiten, um Bilder automatisch zu verfremden

Workshop: Bilder verfremden

Eine spannende Möglichkeit besitzen Sie in allen drei Photoshop-Programmen, wenn auch die Anwendung dabei ein klein wenig anders erfolgt. Beim Editor von Photoshop Elements 7 finden Sie im Effekte-Palettenfenster eine große Menge verschiedener Filter vor, um das Foto kreativ zu verfremden.

Schritt 1

Starten Sie das Programm und öffnen Sie mit der Funktion „Datei/Öffnen“  das betreffende Bild. Wenn Sie Ihre Fotos mit dem Album von Photoshop Elements verwalten, können Sie das betreffende Bild auch im Album markieren und dann in der Korrektur-Rubrik rechts im Arbeitsbereich die Editor-Option aufrufen.

Automatisch arbeiten lassen

Schritt 2

Im rechten Teil des Arbeitsbereichs finden Sie das Effekte-Palettenfenster. In dessen Listenfeld im Kopfbereich sind alle verfügbaren Effektfilter-Kategorien aufgezählt. Weil es sehr viele Effekte gibt, sind diese thematisch sortiert in unterschiedlichen Rubriken untergebracht.

Automatisch arbeiten lassen

Schritt 3

Rufen Sie beispielsweise die Malfilter-Kategorie auf. Hier finden Sie Effekte, die das Bild so verändern, als wäre es mit Pinsel und Farbe auf die Leinwand gebracht. Je nach ausgewählter Effektart stecken dahinter clevere Makros – bei einigen anderen werden die Filter automatisch angewendet. Beim Anwenden werden verschiedene Arbeitsschritte automatisch am Bild ausgeführt. Probieren Sie doch zum Beispiel einmal den Effekt „Mit Feder nachzeichnen“ aus. Es darf allerdings nicht verschwiegen werden, dass nicht jeder der Effekte immer gut wirkt. Lassen Sie Ihrer Kreativität einfach freien Lauf.

Automatisch arbeiten lassen

Markieren Sie im Ebenen-Palettenfenster, die Ebene, an der Sie den Effekt anwenden wollen. Ziehen Sie dann das betreffende Miniaturbild einfach in das Foto oder verwenden Sie die „Anwenden“-Schaltfläche im Fußbereich des Palettenfensters. Beim ausgewählten Effekt wird daraufhin ein gesondertes Dialogfeld eingeblendet, in dem Sie die gewünschten Einstellungen vornehmen können. Die verfügbaren Einstellmöglichkeiten variieren je nach ausgewähltem Filter.

Automatisch arbeiten lassen

Die beiden Abbildungen zeigen das Ausgangsbild und das Ergebnis nach dem Anwenden des Makros. Mit anderen Effekten lassen sich völlig andere Wirkungen erzielen. Wenn Sie beispielsweise aus dem Bereich „Fotoeffekte“ den Effekt „Altes Foto“ aktivieren, erhalten Sie das abgebildete Ergebnis – es scheint, als sei das Foto im letzten Jahrhundert entstanden. Je nach Bildgröße dauert die Bearbeitung hierbei aber einen Moment, da einige verschiedene Effekte nacheinander angewendet werden.

Photoshop CS 3 bietet diese Effektart nicht an. Hier stehen zwar im „Filter“-Menü zahlreiche Effekte zur Verfremdung der Fotos zur Verfügung – komplexe Zusammenstellungen müssen Sie aber selbst vornehmen. Dies ist auch sinnvoll, da sich das Programm eher an professionelle Anwender wendet, die gerne gezielt Einfluss auf die Ergebnisse nehmen.

 

… und so geht’s mit Lightroom

Lightroom 2 stellt solche Fotoverfremdungseffekte im „Entwickeln“-Bereich zur Verfügung. Einige Vorgaben werden mitgeliefert – diverse weitere Presets finden Sie im Internet etwa unter www.lightroompresets.com, www.Forum-lightroom.de und  www.Lightroomkillertips.com.

Schritt 1

Öffnen Sie nach der Auswahl eines Fotos den „Entwickeln“-Bereich mit den Markierungen oben rechts im Arbeitsbereich. Alternativ dazu können Sie auch die „Entwickeln“-Funktion aus dem „Fenster“-Menü einsetzen. Öffnen Sie links das „Vorgaben“-Bedienfeld und wählen Sie die Option „Lightroom-Vorgaben“ aus.

Automatisch arbeiten lassen

Schritt 2

Sehr praktisch: Sie brauchen in Lightroom den gewünschten Effekt nicht anzuwenden, um die Wirkung beurteilen zu können. Schon wenn Sie den Mauszeiger über einen der Einträge im „Vorgaben“-Bedienfeld halten, wird das Vorschaubild im „Navigator“-Bedienfeld aktualisiert. So gewinnen Sie sehr schnell einen Eindruck, wie sich der Effekt auf das Bild auswirkt.

Automatisch arbeiten lassen

Die Abbildung zeigt an einem Beispiel, wie deutlich die Veränderungen sein können. So wurde hier die Vorgabe „Kreativ – Kalter Farbton“ verwendet. Das Ergebnis mutet beinahe grafisch an.

Automatisch arbeiten lassen

Workshop: Bilder verwalten

Gerade, wenn Sie viele Fotos auf Ihrem Rechner verwalten, ist eine sinnvolle Ordnung der digitalen Fotos unabdingbar. Digitale Kameras benennen die Bilder einfach fortlaufend – beispielsweise „img_0258.jpg“. Nachdem das 9999. Foto geschossen wurde, beginnt die Nummerierung von vorne. Dies birgt die Gefahr, dass alte Dateien bein Übertragen überschrieben werden. Daher ist es sinnvoll, die Bilder mit einer neuen Nummerierung zu versehen. Dabei gibt es unterschiedliche Strategien. So können Sie zum Beispiel Ereignisse für die Namensgebung verwenden, wie etwa „Urlaub-Mallorca-2008-0001.jpg“. Für diese Aufgabenstellung bieten die drei Adobe-Programme umfangreiche Hilfestellungen an.

Schritt 1

Wenn Sie die Standardeinstellungen von Photoshop Elements nicht verändert haben, wird beim Einlegen einer Speicherkarte automatisch der Foto-Downloader geöffnet. Um auf alle Optionen zurückgreifen zu können, verwenden Sie die Option „Erweitertes Dialogfeld“. Im rechten Teil finden Sie diverse Optionen zum automatischen Umbenennen der geladenen Fotos. Hier wird beispielsweise angegeben, ob für jeden Aufnahmetag ein gesonderter Ordner angelegt werden soll, in dem die Bilder dann gesichert werden – dies ist eine durchaus sinnvolle Strukturierungsmöglichkeit. Im Listenfeld „Dateien umbenennen“ finden Sie diverse Möglichkeiten, wie die Dateien beim Herunterladen bezeichnet werden sollen. Neben eigenen Namen lässt sich unter anderem auch das Aufnahmedatum für die Betitelung verwenden. Wird ein eigener Name verwendet, können Sie angeben, mit wie vielen Stellen die Nummerierung durchgeführt werden soll.

Automatisch arbeiten lassen

Schritt 2

Bei Lightroom sind die Funktionen ähnlich – hier haben Sie aber noch einige erweiterte Optionen. Die Möglichkeiten der automatischen Umbenennung sollten Sie einsetzen, da so eine sinnvolle Strukturierung der riesigen Fotomengen möglich ist, die bei der digitalen Fotografie entstehen. Bei Photoshop CS3 und 4 erfolgt der Bildimport über das zusätzliche Modul Bridge. Der Foto-Downloader entspricht dabei praktisch dem aus Photoshop Elements 7.

Automatisch arbeiten lassen

Schritt 3

Auch nach dem Import der Fotos in den Katalog gibt es viele Situationen, bei denen Bilder umbenannt oder konvertiert werden müssen. Auch in solchen Situationen können Sie auf Automatismen zurückgreifen und so Arbeitszeit sparen. Sie könnten beispielsweise viele digitale Aufnahmen bearbeiten und optimieren, die anschließend für eine Diapräsentation weiterverwendet werden sollen. Dann ist es sinnvoll die Bilder für die Präsentation zu skalieren und mit einem neuen Namen zu versehen. Für diese Aufgabenstellung benötigen Sie die Funktion „Datei/Als Neue Datei(en) exportieren“, die Photoshop Elements 7 anbietet. In dem Dialogfeld stellen Sie ein, in welchem Dateiformat die Ergebnisse exportiert werden sollen. Außerdem kann beim JPEG-Dateiformat der Grad der Komprimierung eingestellt werden. Im Dateinamen-Bereich geben Sie – falls gewünscht – die neue Bezeichnung an.

Automatisch arbeiten lassen

Schritt 4

In Lightroom 2 haben Sie mit der Funktion „Datei/Exportieren“ noch weitergehende Optionen zur Verfügung. Sie können beispielsweise nach dem Skalieren der Bilder automatisch eine Schärfung durchführen lassen oder Benutzervorgaben anwenden.  Außerdem gibt es Vorlagen für empfehlenswerte Einstellungen beim E-Mail-Versand oder DNG-Export. So lassen sich auch große Bildermengen binnen kurzer Zeit optimieren und exportieren.

Automatisch arbeiten lassen

Workshop: Aktionen aufzeichnen und anwenden

Die umfangreichsten Automatisierungsmöglichkeiten bietet Photoshop CS3 bzw. 4 an. Hier können Sie Aktionen aufzeichnen, nachträglich bearbeiten und für weitere Arbeiten anwenden. Dies ist natürlich mit ein wenig Aufwand verbunden – doch der Aufwand lohnt sich, wenn Sie häufiger dieselben Arbeitsschritte vornehmen wollen. Anhand eines Schriftzugs werden wir Ihnen die vielfältigen Möglichkeiten näherbringen.

Schritt 1

Für das Beispiel wurde eine Grafik angefertigt, die aus zwei Ebenen besteht: dem Hintergrund und einer Textebene, die abschließend gerastert wurde. Beide Ebenen wurden mit einem Muster versehen, das mit dem Gaußschen Weichzeichner-Effekt geglättet wurden.

Automatisch arbeiten lassen

Schritt 2

Öffnen Sie in Photoshop CS3 bzw. 4 das Aktionen-Palettenfenster und starten Sie eine neue Aktion, indem Sie in der Fußleiste des Palettenfensters auf die Schaltfläche mit dem Papiersymbol klicken. Benennen Sie die Aktion und versehen Sie sie gegebenenfalls mit einer Funktionstaste, um sie später schnell aufrufen zu können. Nachdem die Aktionsaufzeichnung begonnen hat, können Sie die nötigen Arbeitsschritte durchführen.

Automatisch arbeiten lassen

Schritt 3

Im ersten Arbeitsschritt soll die Ebene des Schriftzugs dupliziert werden, da sie später noch einmal benötigt wird. Ziehen Sie dazu die Ebene im Ebenen-Palettenfenster mit gedrückter linker Maustaste auf das Papiersymbol.  An der vervielfältigten Ebene soll nun der Effekt „Filter/Vergröberungsfilter/Kristallisieren“ mit den abgebildeten Werten angewendet werden.

Automatisch arbeiten lassen

Schritt 4

Die Farbfelder, die dabei entstanden sind, sollen nun voneinander getrennt werden, um einen „Puzzle-Effekt“ zu simulieren. Rufen Sie dazu den Filter „Stilisierungsfilter/Leuchtende Konturen“ auf. Mit der Konturenbreite legen Sie fest, wie breit die „Fuge“ zwischen den Feldern wird. Im Vorschaubild ist schon zu erkennen, dass es tatsächlich eine Trennung der Farbfelder gibt, die allerdings noch ausgearbeitet werden mus.

Automatisch arbeiten lassen

Schritt 5

Markieren Sie das gesamte Bild und kopieren Sie es in den Zwischenspeicher. Wechseln Sie nun zum Kanäle-Palettenfenster und erstellen Sie einen neuen Kanal. Laden Sie mit der Funktion „Auswahl/Auswahl laden“ die Ebene 1 Transparenz. Fügen Sie dann den Inhalt des Zwischenspeichers ein. Diese Arbeitsschritte haben den Sinn, einen Auswahlbereich zu erstellen, in dem nur die Flächen der späteren Puzzleteile enthalten sind. Die momentan noch grauen Teile sollen nun auch rein weiß erscheinen. Heben Sie die Auswahl auf. Rufen Sie die Funktion „Auswahl/Farbbereich“ auf. Klicken Sie mit der Pipette in das Bild und nehmen Sie einen schwarzen Farbton auf. Stellen Sie die Toleranz auf den Wert „0“.

Automatisch arbeiten lassen

Schritt 6

Füllen Sie die so entstandene neue Auswahl mit der Funktion „Bearbeiten/Fläche füllen“ mit Weiß. Wechseln Sie nun wieder zum Ebenen-Palettenfenster und markieren Sie die ursprüngliche Textebene – nicht die gerade modifizierte! Drücken Sie die „Entf“-Taste. Damit löschen Sie alle Fugenbereiche der Ebene.

Automatisch arbeiten lassen

Schritt 7

Damit der Schriftzug etwas interessanter wirkt, können Sie die Ebene noch mit einem Ebeneneffekt versehen – zum Beispiel dem Effekt „Abgeflachte Kante und Relief“ mit den abgebildeten Einstellungen. Außerdem wurde noch ein Schlagschatten-Effekt eingefügt. Stoppen Sie die Aufzeichnung abschließend mit einem Klick auf die Schaltfläche mit dem Quadrat-Symbol.

Automatisch arbeiten lassen

Schritt 8

Die fertiggestellte Aktion zeigt nun sämtliche Arbeitsschritte in der Reihenfolge, in der sie aufgezeichnet wurden – es haben sich einige Einträge angesammelt. Um die genauen Werte der einzelnen Befehle anzuzeigen, klicken Sie auf das Dreieck vor dem betreffenden Eintrag. Wie auch beim Programmieren, sind meist einige Versuche notwendig, ehe die Aktion reibungslos abläuft – gerade wenn so umfangreiche Befehlsabläufe erstellt werden. Es wäre ärgerlich und aufwendig, wenn jedes Mal alle Arbeitsschritte ablaufen müssten. Es gibt aber Möglichkeiten, eine Aktion anzuhalten oder nur bis zu einer bestimmten Stelle ablaufen zu lassen. Im Pfeilmenü des Aktionen-Palettenfensters finden Sie diverse Funktionen zur Verwaltung und Anpassung. Soll die Aktion an einer ganz bestimmten Stelle unterbrochen werden, setzen Sie an die gewünschte Stelle vorübergehend eine Unterbrechung. Ist das Mitteilungsfeld leer und die Option „Fortfahren zulassen“ deaktiviert, wird die Aktion an dieser Stelle kommentarlos unterbrochen. Sie können diese nun an beliebigen Dokumenten anwenden – wenn die Grundvoraussetzungen stimmen. Beim neuen Dokument müssen also beispielsweise auch zwei Ebenen vorhanden sein.

Automatisch arbeiten lassen

Zurück