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Von 1998 bis 2002 erschienen Artikel (überwiegend Software-Tests) von mir in der Computerfachzeitschrift PC-Welt. Nachfolgend finden Sie alle erschienenen Artikel aufgelistet. Eine kurze Beschreibung zeigt Ihnen, worum es in dem Artikel geht. Klicken Sie einfach auf den Link, um den gesamten Artikel zu lesen. Die Bilder in den Artikeln sind mit vergrößerten Darstellungen verknüpft.

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Amapi 3D 6

Amapi 3D 6

Software: Heft 10/2001 (S. 197) 1/3 Seite

Amapi 3D 6

Eovia; http://www.eovia.com
Anbieter: Softline; http://www.softline.de
927 Mark

Testurteil: Amapi ist leistungsstark, aber nicht leicht zu erlernen.

Alternative: Truespace (http://www.caligari.com) ist intuitiver zu bedienen.

Wertung: 3 Punkte

Amapi 3D für Windows 95/98, NT 4 und 2000 bietet eine große Funktionsvielfalt. Version 6 kommt mit modifizierter Oberfläche, doch fällt die Bedienung noch immer schwer. Viele Bedienfelder sind verschachtelt und überladen. An Funktionen ist alles vorhanden, was für komplexe 3D-Objekte nötig ist: Grundformen für Primitive, Verformungs-Tools, Nurbs-Oberflächen, Boole'sche Operationen und Aufteilung von Polygonen in kleinere Facetten. Kurven und andere zweidimensionale Formen lassen sich ebenso anlegen. Partikelsysteme oder inverse Kinematik unterstützt Amapi noch immer nicht. Das Animations-Tool ist leicht zu bedienen. Es gibt eine umfangreiche Bibliothek aus Texturen und Modellen. Die Modelle lassen sich in alle gängigen 3D-Dateiformate exportieren, wie etwa DXF oder Cinema 4D. Die Bildqualität der gerenderten Bilder ist ordentlich, aber nicht professionell - obwohl Raytracing unterstützt wird. Die Render-Geschwindigkeit hat dagegen überzeugt. Amapi arbeitete im Test nicht stabil, sondern stürzte öfter ab. Ein Gratis-Update (http://www.softline.de) auf Version 6.1 macht es möglich, auch Flash- und Shockwave-3D-Dateien zu exportieren.

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