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Klein, handlich und kompakt

Pentax K-7

Foto Praxis: Heft 05/2009
(Seite 96 / 1 Seite)

Magnesiumveredeltes Gehäuse, Edelstahl-Chassis und satte 77 Dichtungen gegen Staub und Spritzwasser sollen die Pentax K-7 zur perfekten Allwetterkamera machen. Ob der Coup gelingt?

Das Spitzen-DSLR-Modell von Pentax – die K-7 – kann auf den ersten „Griff“ überzeugen. Durch den gut geformten Handgriff liegt es prima in der Hand – ganz anders, als man es von verschiedenen Mitbewerbern gewohnt ist. Die Haptik der Kamera ist ausgezeichnet. Das wasser- und staubdichte Magnesiumgehäuse ist zwar mit 750 g kein Leichtgewicht, aber das ist gut so. Man kann die Kamera sehr gut halten und neigt nicht zum Verwackeln des Bildes. Nur ein kleiner Kritikpunkt ist anzumerken: Die Abdeckung für die SD-Speicherkarte ist etwas unglücklich angebracht, sodass das Herausnehmen der Karte schwer fällt. Gut durchdacht ist dagegen das Modus-Wahlrad. Es lässt sich nicht nur arretieren, um ein versehentliches Verstellen zu verhindern – die Modi sind auch erhaben aufgeprägt, was die „blinde“ Bedienung der Kamera erleichtert.

Viele Details fallen darüber hinaus positiv auf. So zeigt der 3 Zoll große Monitor ein erfreulich klares und brillantes Bild. Durch die 921.000 Bildpunkte sind auch feine Details bei der Bildanalyse gut zu beurteilen. Der APS-C-Sensor bietet effektiv 14,6 Megapixel. Die Bildqualität ist ausgezeichnet. Die K-7 liefert nicht nur auf Anhieb einwandfrei belichtete Aufnahmen, die Fotos zeigen auch einen guten Dynamikumfang.

Die Menüs sind nicht besonders schick aufgebaut, aber durchaus einfach zu bedienen. Und auch hier sind es wieder Kleinigkeiten, die positiv auffallen. Muss ein Menüeintrag abgekürzt werden, scrollt die Bezeichnung nach der Auswahl des Menüpunkts, sodass die komplette Funktionsbezeichnung abgelesen werden kann. Neben den gängigen Belichtungsprogrammen bietet die Allwetterkamera Pentax K-7 auch ein Programm namens Empfindlichkeitsautomatik (TAV) an. Dabei werden die Blende und die Verschlusszeit vorgegeben und die Kamera stellt die dazu passende Empfindlichkeit ein. Im Modus SV (Empfindlichkeitspriorität) wird die Empfindlichkeit über das Wahlrad eingestellt und die Kamera ermittelt automatisch die dazugehörende Verschlusszeit-Blenden-Kombination. Dass in dieser Preiskategorie keine Motivprogramme angeboten werden, gehört zum Standard. Dafür gibt es eine große Menge an digitalen Filtern, die aber eher als „Spielerei“ zu bezeichnen sind. Insgesamt hinterlässt die Kamera einen sehr guten Eindruck – die Entwickler haben, besonders bei den Details, gute Arbeit geleistet.

Bildbeispiel Pentax K-7
Der APS-C-Sensor bietet effektiv 14,6 Megapixel. Die Bildqualität ist ausgezeichnet. Die K-7 liefert nicht nur auf Anhieb einwandfrei belichtete Aufnahmen, die Fotos zeigen auch einen guten Dynamikumfang

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